Diese im vergangenen Sommer in einer Eppendorfer Kirche gehaltene Predigt vom Hamburger NDR-Journalisten und gläubigen Christen Daniel Kaiser befasst sich mit der Krise der Kirche – und dabei auch mit der Frage, was für Banalitäten beim „Wort zum Sonntag“ bisweilen verbreitet werden und vor allem: ob die Kirchensteuer und ihre Eintreibung durch den Staat noch sinnvoll ist. Weil er mich in jeder Hinsicht beeindruckt hat, dokumentiere ich den Predigttext mit Daniels Erlaubnis hier in meinem Blog. Ich habe die Teile zur Kirchensteuer gefettet. Die übrigen Fettungen stammen von Daniel Kaiser selbst.
„Was ist das?“ Predigt über Exodus 16
(St. Martinus Eppendorf 03.08.2014)
Gnade sei mit Euch und Frieden von Gott unserem Vater und unserem Herrn Jesus Christus! Amen.
„Man hu?“
Was ist das denn?
Sie nahmen die Brocken in die Hand.
Rochen dran. Zerrieben die in den Fingern.
Das war was Körniges, Knuspriges. Wie kleine Reiskörner.
So beschreibt die Bibel dieses Manhu, das Manna, das plötzlich da war.
Wissenschaftler meinen, es könnten irgendwelche Flechten gewesen sein. Oder – besonders appetitlich- ein Ausscheidungssekret einer Schildlaus – glasartige, durchsichtige, zuckerreichen Wassertröpfchen. Lecker!
Aber auch ohne genaue Rezeptur vibriert diese Wüsten-Geschichte seit tausenden Jahren. Sie wurde an Lagerfeuern staunenden Kindern mit soooo großen Augen erzählt. Diese uralte, nebulöse Erinnerung an diesen einen Morgen in der Wüste. Die sich so tief eingebrannt hat.
Denn die Geschichte macht Mut und gibt Hoffnung. Sie berichtet vom Sattwerden. Bei uns in Hamburg, in Eppendorf ist das mit dem richtigen, echten Hunger heute ja eher so eine theoretische Sache. Aber in der Geschichte der Menschheit war Hunger immer ein großes Thema.
Und deshalb taucht auch diese Geschichte vom wunderbaren Sattwerden als Leitmotiv immer wieder auf – bis in Variationen ins Neue Testament – wie bei dem Evangelium von der Speisung der 5000.
Erlösung ist Sattwerden! Sattwerden ist Rettung.
Die Geschichte vom Murren und vom Manna in der Wüste erzählt von Ausdauer, Treue, Beharrlichkeit und Geduld – und dem Gegenteil.
Denn der Weg des Volkes Israel von der Sklaverei in Ägypten ins Gelobte Land war kein Sprint.
Es war ein Marathon. 40 Jahre lang. Mit Seitenstechen. Mit Erschöpfung. Mit Krämpfen. Mit dem festen Willen, jetzt sofort aufzugeben. Eine Tortur.
Kein Mensch braucht auf dieser Welt 40 Jahre von einem Ort zum anderen.
Es steckt hinter dieser Exodus-Geschichte, es steckt in dieser Zahl eine ganz tiefe Einsicht: Es braucht mindestens zwei Generationen, um so einen Prozess abzuschließen. Eine Wandlung. Eine Transformation. Der Weg einer Gesellschaft in die Freiheit.
Bundespräsident Gauck hat das gesagt beim Gründungsfest der Nordkirche vor zwei Jahren in Ratzeburg, wo ja Ost- und West-Kirchen zusammenkamen.
Es braucht 40 Jahre, es braucht zwei Generationen, um anzukommen.
Um Phantomschmerzen zu kurieren.
Um alte Zeiten nicht mehr zu verklären.
Wie schnell kam da nach dem Ende der DDR plötzlich die Ostalgie auf.
Ruckzuck war da der Weichzeichner, mit dem man sich die Diktatur kommod kritzelte.
Diese Sehnsucht nach den Fleischtöpfen Ägyptens steckt so tief in uns drin. Wir scheuen das Neue. Und den Aufbruch.
Auch als Kirche.
Und doch bin ich fest davon überzeugt, dass wir mitten drin stecken in so einem Umbruch. Wir als Christen in Deutschland, in Hamburg – wir sind mittendrin in der Wüste.
Unsere evangelische Kirche kommt aus einer Sklaverei.
Und hat selbst ordentlich die Peitsche geschwungen – wie ein korrupter Vorarbeiter. In der Kirchengeschichte musste sich das Evangelium, das für uns doch „Frohe Botschaft“ ist, immer wieder wehren gegen die Umarmung ungewaschener Halunkenklauen.
Kanonen wurden gesegnet, vor 100 Jahren sangen sie zum Kriegsbeginn „Nun dankte alle Gott“, schmolzen Glocken ein für Kugeln, die den Körper des Feindes zerfetzen mögen – Original-Ton eines Michel-Pastors damals.
Als Protestanten kommen wir aus einer Jahrhunderte alten unheiligen Allianz von Thron und Altar. Vor allem weil man das 13. Kapitel des Römerbriefs fatalerweise als Anweisung verstehen wollte: „Seid der Obrigkeit untertan“.
Die Kirche war besessen und unfrei. Die Botschaft von der Freiheit war verschüttet. Und all das mündete darin, dass viele Pastoren mit wehenden Fahnen den Nazis entgegenliefen und mitmarschierten. Unsere Kirche kommt aus dieser selbstverschuldeten Unfreiheit.
Heute sind wir eine andere evangelische Kirche. Eine, die wieder stark genug war, um eine Friedensbewegung auf die Straße und gegen den Krieg zu schicken. Eine Kirche, die den Blick auf Schwächere richtet und lenkt. Eine, die für Fairness eintritt. Und doch leben wir immer noch in einer Umbruchs-Situation. Wir sind immer noch gefangen. Weil immer noch -aus Bequemlichkeit oder Gewohnheit- an etwas festhalten, was wir Volkskirche nennen.
Doch diese Volkskirche erodiert. Sie schwächelt und schwindet.
Die gute alten Zeiten: vorbei. „Damals waren die Kirchen voller.“ „Damals hatten wir doppelt so viel Hauptamtliche.“ Damals. Damals. Damals.
Stattdessen:
Noch ‘ne Kirche dichtgemacht.
Wieder kein Geld für die Kirchenmusik.
Wieder nur so ein Laienprediger auf der Kanzel.
„Und es murrte die ganze Gemeinde!“
Ich glaube, es ist Zeit, sich endgültig und mit allen Konsequenzen aus dieser Umklammerung endgültig zu lösen. Abschied zu nehmen von der Last, „Volkskirche“ sein zu wollen. Alle bedienen und irgendwie erreichen zu müssen, so dass das Angebot irgendwann so niedrigschwellig wird, dass manchmal keine Konturen und kein Inhalt mehr erkennbar ist.
Wir haben ja als Kirche noch diese lieb gewonnen Privilegien. Bei uns im Radio gibt es jeden Tag eine Andacht. Ab und zu kommen Hörer, die fragen: Warum eigentlich? Da kann man immer sagen: Es gibt ja diesen Staatsvertrag mit den Kirchen. Aber ist das ehrlich? Ist das zeitgemäß?
Haben Sie neulich das „Wort zum Sonntag“ gesehen – das in der Halbzeitpause bei der WM? „Halt – nicht weglaufen!“ hat die Theologin gerufen. Es ging dann um Seitenwechsel. Die Frau sagte, es sei ja schon verwirrend, dass die plötzlich aufs vermeintlich falsche Tor spielen. Und regte dann zu einem Seitenwechsel an. Man könne dem anderen ja mal ein Bier aus dem Keller holen, statt sich eines bringen zu lassen.
Es bricht einem das Herz, wie diese lebensverändernde Botschaft, die Jahrtausende geholfen und Leben gestaltet hat, so verdünnt wird.
Haben wir denn nichts mehr zu sagen? Die Kirche hat oft verlernt, von Gott zu sprechen ohne sich anzubiedern. Und das ist genau der Punkt: Die Kirchen haben zwar die Sendezeit. Ihnen fehlen die Worte. Ihnen fehlt die Stimme. Die Stimme, um laut und klar zu rufen: „Hört Ihr Menschen! Hier ist die Frohe Botschaft!“
Ich glaube, die Menschen spüren ganz genau, wann sie ernst genommen werden, wann eine aufregende, wichtige Botschaft sie erreicht. Die sie angeht. Dann geht das ganz von alleine.
Evangelium ist Zuspruch oder Widerspruch – ist Empathie oder Engagement. Aber nie, nie, niemals Anbiederung.
Das Wort zum Sonntag als Ritual, als gesetzlich garantierte Sendezeit ist ein
Relikt. Ein Dinosaurier. Und man spürt es am Unbehagen der Macher, sie fühlen sich selbst wie Fremdkörper.
Oder diese andere Baustelle. Die aus der lebendigen Gemeinde Gottes eine Behörde macht: Die Kirchensteuer. Als der deutschen Papst Benedikt vor drei Jahren nach Deutschland kam, da sagte er, es sei an der Zeit von alten und liebgewonnenen Privilegien Abschied zu nehmen. Seine Bischöfe eilten sofort zur Unfallstelle und betonten: Also, nein! Wirklich nicht! Die Kirchensteuer hat er nicht gemeint. Doch. Genau die hat er gemeint.
Und das wird eine der großen Herausforderungen der nächsten Jahre für unsere Kirche.
Es wird nicht mehr ganz 40 Jahre dauern.
Da bin ich mir sicher.
Das ist nicht sehr populär. Aber: Wenn wir als Kirche glaubwürdig sein wollen, dürfen wir uns nicht mehr darauf verlassen – auf eine Regelung, die 211 Jahre alt ist. Den Reichsdeputationshauptschluss, der die Kirchen für die Enteignung entschädigen sollte. Das ist mehr als 200 Jahre her.
Auch wenn es sich eben manchmal so anfühlt. Wir sind doch keine Behörde. Keine Religionsbedürfnis-Verwaltung für das ganze Land: Schalteröffnungszeit – Sonntag um 10.
Wir sind doch die Gemeinde Gottes. Wir sind – wie hieß das im Wochenspruch?- „Mitbürger der Heiligen und Gottes Hausgenossen!“
Dieses „Wort zum Sonntag“ und die „Kirchensteuer“ – sie sind große leckere Stücke in den Fleischtöpfen Ägyptens. Ein letzter Geschmack auf der Zunge aus einer anderen Zeit.
Und es muss auch Schluss damit sein, dass immer noch Bischöfe vom Staat bezahlt werden.
Wir müssen uns aus dieser Umarmung lösen. Und selbst aufhören, den Staat so fest zu umarmen. Unsere Hände werden anderswo gebraucht.
Wir sind mit Kultur und Diakonie eng mit der Gesellschaft verwoben.
Ich weiß.
Und das ist auch gut so.
Als Kirche sollen wir konstruktiver, produktiver, heilender Teil der Gesellschaft sein. Das Salz in der Suppe. Das Salz der Erde.
Aber „Einfluss“ gehört nicht zum Wortschatz von Jesus Christus. Und ich habe den Eindruck, dass es immer mehr darum geht, nur nicht noch mehr Einfluss zu verlieren.
Wir stecken in der Wüste. Nur hinter uns ist immer noch die Photo-Tapete vom Auenland.
Wir stecken in der Wüste. Und nirgendwo in der Nordkirche spüren wir das so sehr wie hier in Hamburg. Wir sind aufgebrochen. Als Kirche. Aufbruch – das ist das Losgehen. Aber auch im Wortsinn- Aufbrechen alter Strukturen. So sind wir aufgebrochen. Wir sind aufgebrochen und laufen aus.
Es gibt ja immer viele strategische Überlegungen: „Wo bleiben die jungen Leute in der Kirche?“ „Wir müssen uns neue Zielgruppen erschließen!“
Ich weiß nicht, ob das wirklich was bringt. Ich glaube: Es ist alles viel einfacher. Und wild romantischer:
Wenn wir als Christen einen Ort schaffen, der leuchtet, einen Ort, an den es Freude macht zu kommen, dann muss man gar nicht mehr machen.
Hier ist ein Ort, an dem man hören kann, wie Gott die Menschen liebt. In einer lebendigen Kirche erzählen wir einander von unserem Glauben.
Wir erfahren, dass unser christlicher Glaube nicht allein Kulturtechnik ist sondern dass dieser Glaube eine lebensverändernde Kraft hat. Dass unser Versagen und unsere Schuld aufgehoben sind bei Gott. Dass Menschen das seit 2000 Jahren spüren: Dass hier etwas Hoffnung gibt. Eine Hoffnung, die Menschen ihr Leben durch Leiden bis den Tod getragen hat.
Die Zeiten, in denen Menschen selbstverständlich in die Kirche kommen und zur Kirche gehören, sind zu Ende. Das ist ganz langsam geschehen. Über Jahrzehnte.
Weil wir als Kirche aufgehört haben zu leuchten. Und weil es unmöglich geworden ist, alle auf einmal zu erreichen und es allen recht machen zu wollen. Weil Volkskirche nicht funktioniert, wenn sie nicht den Kern der Botschaft beschädigen und kompromittieren will.
Und es ist nicht leichter geworden, ein Christ zu sein. Man wird heute oft belächelt. Man wird mit Radikalinskis in einen Topf geworfen. Man spricht oft eher schlecht als gut über uns.
Aber das soll uns keine Angst machen. Denn die Botschaft hat noch genug Kraft, um wie ein Defibrillator noch aus dem scheinbar totesten Geröll lebendige Steine zu machen.
Die Botschaft, die Gott in unsere Traurigkeit, in unsere Not, in unsere Müdigkeit und Furcht hineinruft: „Fürchte Dich nicht! Denn ich habe Dich erlöst. Ich habe Dich bei Deinem Namen gerufen. Du bist mein.“ Dieses Wort ist stärker als jede Kirchensteuer-Diskussion. Stärker als jede Austrittswelle. Stärker als jede Häme gegenüber dem Glauben.
Und solange wir uns dieses Wort sagen, und solange es Menschen berührt, ist da eine lebendige Gemeinde, die dieses Wort immer weitersagen wird. Und wird es auch immer einen Raum geben, in dem das geschieht
In der Kirchengeschichte war es immer so, dass nach einer Befreiung immer eine Zeit des Murrens kam.
Nach einer Zeit der Freiheit, die der Konsolidierung
Nach Paulus kamen die Kirchenväter.
Nach dem Glauben die Moral.
Nach Luther kam die altprotestantische Orthodoxie.
Es ist wieder Zeit für eine Zeit der Freiheit.
Gott will, dass wir aufbrechen. Losgehen.
Alte Gewohnheiten und Bequemlichkeiten wegschlagen, die sich sachte, sachte wie Schlingpflanzen um den Kern gewickelt haben.
Und diese Manna-Geschichte will uns Mut machen.
Man hu?! Was ist das?
Das fragten die Israeliten in der Wüste.
Auch Martin Luther fragt das.
Dutzende Male.
„Was ist das?“
In seinem kleinen Katechismus – die Älteren mussten das noch auswendig lernen im Konfirmandenunterricht. Da geht er die 10 Gebote, das Glaubensbekenntnis und das Vaterunser durch und fragt nach jedem Satz: „Was ist das?“
Es wirkt heute ein bisschen penetrant, belehrend und in der Didaktik ist da sicher Luft nach oben.
Aber ich finde, es hat auch einen anderen Klang.
Stellen wir uns vor: Luther auf dem Weg durch die Wüste – entkommen aus der –wie er sagt- babylonischen Gefangenschaft der Kirche – der mittelalterlichen katholischen Kirche. Die Freiheit war ihm so wichtig, dass er sich nach ihr nannte. Herr Luder nannte sich nach der griechischen Freiheit. Eleutheria! Luther! Ein sprechender Name!
Luther in der Reformation. Im Aufbruch. Unterwegs.
Und auf diesem Weg, auf diesem neuen Weg schaut Luther auf die Gebote und Traditionen, er schaut auf seinen Glauben wie auf ein Fundstück aus der Wüste in seiner Hand und fragt: Man hu! Was ist das? Was bedeutet das?
So werden dann bei ihm das Heil und die Erlösung durchdekliniert.
Genau so! Wir sollen unseren Glauben, unsere Traditionen, unsere Dogmen immer „wie neu“ anschauen, wie himmlische Geschenke, und bedenken, was sie bedeuten. Was sie für uns bedeuten.
Tägliches Brot. Jungfrauengeburt. Heiliger Geist. Dreieinigkeit.
Die Chiffren und Schlagworte, die von Pastorenmund zu Konfirmandenohr weitergereicht werden. Was ist das eigentlich?
„Sohn Gottes“.
Was ist das?
Kann man da mit einer DNA-Probe eine Vaterschaft feststellen?
Hinter diesen Dingen und Dogmen, die so schwer wörtlich, labortechnisch zu verstehen sind, verbirgt sich ein poetischer Blick auf die Welt.
Theologie ist ein poetischer Blick auf die Welt.
Er ist nicht weniger wahr.
Gedichte sind auch wahr.
Das Entscheidende ist der Geschmack.
Es geht um das Nahrhafte dieses Mannas. Den Nährwert unseres Glaubens.
Und der ist: Gott lässt uns nicht allein.
Gott wandert mit uns.
Auf einem langen Marsch.
Durch die Wüste.
Durch Trauer, wenn wir einen Menschen verloren haben.
Durch Einsamkeit, wenn wir niemanden haben, der uns versteht.
Durch Angst, weil wir denken, wir könnten an dem Leben oder daran, was andere von uns erwarten scheitern.
Gott ist mit uns.
Das ist die Botschaft, die hinter unserem Glauben pulsiert.
Und sich Bilder sucht, um sich begreifbar zu machen.
Und das ist es, was wir hier in diesem Gottesdienst feiern: Die Gegenwart Gottes.
Das ist es was hier erbitten im Gottesdienst, weil wir sie oft nicht spüren – die Gegenwart Gottes.
Das Manna – das ist die Gegenwart Gottes.
Wir sind auf dem Weg.
Und wir sind frei.
Gott will, dass wir als freie Menschen weitergehen.
Die Fleischtöpfe hinter uns lassen.
Und wenn der Magen knurrt und das Herz murrt.
Dann ist da plötzlich ein Flattern im Lager.
Und ein Nebel senkt sich.
Wachteln gurren und das Manna glitzert in der Sonne.
So schmeckt die Freiheit.
Amen.
Daniel Kaiser ist Hörfunkjournalist bei NDR 90,3. Er betreibt ein Blog, in dem es um sein geliebtes Polen geht. Das Abendblatt hat über Kaisers theologische und journalistische Ambitionen hier berichtet. Anderes Kirchenthema auf diesem Blog: „Meine Erfahrungen mit der katholischen Gewalt.“