Nun ist er da – mein Blog „Meyer-Wellmanns Netzigkeiten“.
Ich arbeite als (politischer) Journalist in Hamburg, aber ich will mich hier künftig nicht ausschließlich über Hamburg und Politik auslassen – wenngleich das natürlich meine Kernthemen sind und es auch in diesem Blog bleiben sollen.
Hauptgrund für mich, ein Blog einzurichten, ist die Überzeugung, dass man als Journalist auf nichts mehr angewiesen ist, als auf eine permanente Rückkopplung mit seinen Lesern. Die Zeiten des Frontaljournalismus sind vorbei – umso wichtiger ist es mir, mich in einen offenen Dialog zu begeben.
Für die gesamte Medienbranche ist eine Zeit des Suchens und Fragens angebrochen. Niemand kann sicher sagen, ob es Journalismus, wie wir ihn heute kennen, auch in der Zukunft noch geben wird – oder ob die unmittelbare Nachrichtenvermittlung im Netz unserem Berufsstand langfristig den Todesstoß versetzt. Auch dies ist ein Thema, mit dem ich mich hier beschäftigen werde.
Es soll aber dazu auch immer mal Netzigkeiten aller Art geben – von schrägen Fundstücken im Web über verrückte Erlebnisse im journalistischen Alltag, Anekdoten aus der Welt der Politik, bis zu allgemeinen Betrachtungen zu geschrumpften Wasa-Knäcke-Packungen oder Weisheiten aus Lateinamerika, wo ich einen Teil meiner Jugend verbracht habe.
Mehr über mich und mein Anliegen steht unter „Über mich & mein Anliegen„.
Jedenfalls werden hier keinesfalls NUR Texte aus der WELT stehen – das auch. Aber auch viel Exklusives.
Versprochen!
Na, da bin ich aber wirklich gespannt, was wir hier abseits von WELT-Artikeln zu lesen bekommen. Viel Spaß beim bloggen!