Hamburgs Westerwelle II

Haben wir uns etwa vertan? Gebührt der Titel „Hamburgs Westerwelle“ vielleicht gar nicht Rolf Salo – sondern unserem FDP-Bundestagsabgeordneten Burkhardt Müller-Sönksen (Spitzname: BMS)?

Der liest dem schwarz grünen Senat und CDU-Bürgermeister Ole von Beust nicht nur vom unaufgeräumten Schreibtisch in Hamburg-Mitte aus die Leviten wie Salo – sondern begibt sich dafür gleich ins Reich der Mitte und verstößt auf dem Platz des Himmlischen Friedens gegen das Demonstrationsverbot.

Vorsicht, Rolf Salo! Kaum einer versteht sich besser auf Polit-PR als BMS. Er ist nahe dran, Ihnen den Titel abzujagen.

BMS, der neue Hamburger Westerwelle?

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3 Kommentare

  1. So wird aus Müller-Sönksen bestimmt Müller Milchreis…

    Alles Müller oder was?

    Nicht ganz, der komplexbeladene MdB nennt sich im Netz nur noch Soenksen.

  2. Heißt es nicht ursprünglich:

    „Eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr, als dass…“

    bzw.

    „Ob XYZ passiert oder ob in China ein Sack Reis umfällt.“

    Schön, wie BMS hier auf subtile Weise mit der deutschen Sprache spielt – auch wenn er es gar nicht merkt. Aufstieg durch Bildung, sage ich nur!

  3. Was will uns Herr BMS mit „eher fällt in China, in Peking ein Sack Reis um, als dass die Schulreform aufgelöst wird“ sagen? Könnte das mal jemand auflösen?

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